Auf Grund der chronischen Waschmittelknappheit in der ostzonalen Mangelwirtschaft kommt es immer wieder zu bedauerlichen Zwischenfällen auf Leipzigs Prachtnebenstraßen und Chausseen.

Werden einem Altkleidercontainer nämlich zu große Mengen ungewaschener Sporthosen und Stinkesocken zugeführt, so entstehen im Behälterinneren hochexplosive Gasgemische, was unter ungünstigen Rahmenbedingungen (Osten, Kackwetter, eh Scheiße drauf u.ä.) mitunter fatale Folgen zeitigen kann.
Glücklicherweise befinden sich aber in der Stadt an jeder Ecke die berühmt-urigen ostdeutschen Feuermelder,
so dass die Brände zumeist schnell unter Kontrolle gebracht werden können. Gepaart mit der Tatsache, dass die Straßen größtenteils menschenleer sind, Garant für eine geringe Kollateralschadenquote. Dazu Feuerwehrchef August Erdbebel: „Die Gefahr durch Obstbrände stellt hierzulande ohnehin ein viel größeres Problem dar.“

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