Eine Neuigkeit dürfte Ihnen bereits aufgefallen sein, werte Leser:
Es wird hier kaum noch etwas geschrieben.
Über die Gründe möchte ich nicht lange salbadern, aber Fakt ist, dass ich zur Zeit nur noch sehr sporadisch Musik höre, und mir deshalb auch nicht mehr anmaße, anders als in den vergangenen Jahren,
für Sie die definitiven Perlen aus dem Sand der endlosen popkulturellen Strände herausfischen zu können.
Wie und ob es mit dem Blog dann eigentlich weitergehen soll, weiß ich im Moment auch noch nicht genau.
Vorenthalten möchte ich Ihnen aber trotzdem nicht, welche Songs mich in diesem ersten Quartal des neuen Jahres bisher am meisten beschäftigt haben. Also los:
Das neue, dritte Album der Londoner Django Django ist ein durchaus feines, und die Songs Sundials und Fountains sind meine Favoriten.
Hören kann man auch das neue von Awolnation (probieren Sie Miracle Man), und auch das vierte der hier im Blog bereits mehrfach gelobten Kanadier Suuns sollten Sie nicht ignorieren.
His Royal Strokeness Albert Hammond Jr. hat mal wieder ein Album vorgelegt, von dem man leider nicht sagen kann, dass es ziemlich gut ist. Was man leider sagen kann ist, dass es ziemlich doof ist…
Am ehesten funktioniert noch Dvsl.
Sehr gereift kommen inzwischen The Roncallis The Fratellis daher. Auf deren neuem Longplayer finden sich einige gute Songs, leider ist aber keiner wirklich herausragend. I Am That ist mein Liebling (siehe Link) – sehr schön old-school-britpoppig.
Sänger bei den Stone Temple Pilots zu werden, endet normalerweise tödlich. Dass sich nun in Person von Jeff Gutt tatsächlich ein dritter Kandidat für die prekäre Stelle gefunden hat, mag erstaunen. Zumal natürlich niemand unbedingt ein neues STP-Album gebraucht hätte. Paradigmatisch der Rollrasen-Rock von Meadow.
Ebenfalls eher schal ist der neue Longplayer der Decemberists. Am ehesten funktioniert noch die Single Severed.
Aber hören Sie sich’s einfach alles erstmal an!
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