Von Stephen Fry habe ich zwei Romane gelesen:
Making History und The Stars‘ Tennis Balls.
Letzteres ist ein durchaus bewegendes Buch, allerdings in einem Genre (Krimi im weitesten Sinne), welches mich nicht wirklich interessiert.
Ersteres verarbeitet eine überaus geniale Plotidee (think: big history), welche für Frys großartigen Ideenreichtum spricht, scheitert dabei allerdings meines Erachtens. Was vielleicht für die relative Unmachbarkeit wirklich großangelegter Entwürfe spricht. Unmachbar zumindest dann, wenn man nebenher noch so vielen anderen kreativen Vorlieben frönt, wie Herr Fry es zu tun pflegt.
Denn neben seinem übervollen Terminkalender als Quotenintellektueller aller möglichen britischen Fernsehshows, ist Fry ja eigentlich Schauspieler und Comedian.

Warum ich das erzähle?
Weil ich neulich beim Recherchieren des vorangegangenen Divine Comedy-Artikels mal wieder auf jenen schönen Sketch der Herren Fry und Laurie stieß, den ich Ihnen hiermit ans Herz legen möchte.
Stöbern Sie ruhig weiter auf YouTube, suchen Sie nach A Bit Of Fry And Laurie, oder kaufen Sie sich lieber gleich das Boxset aller vier Staffeln. Und wenn sie schon dabei sind, dann legen Sie auch noch die Staffeln zwei bis vier der wundervollen Rowan Atkinson-Serie Black Adder mit in den Einkaufskorb. Stephen Fry und Hugh Laurie sind darin ausgiebig vertreten und ebenso wie der Hauptdarsteller in konstanter Hochform.

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