Um in die richtige Grundstimmung für diesen Beitrag zu gelangen, schauen Sie doch zunächst noch mal hier.
Gestern wusste Frau Antje in glücklicherweise großer Runde einen von ihr offenbar nachrangig gerateten Sachverhalt mit den schönen Worten
„Das sind doch alles Pimperlitzchen!“ zu kommentieren.
Woraufhin nicht nur ein adäquates Gelächter am Tisch angestoßen wurde, sondern auch der ein oder andere weiterführende Gedanke.
Etwa, ob heutzutage, da die Heranwachsenden ja vermeintlich bereits im Griesbreialter „Heavy-Petting“ (BRAVO) betreiben, vielleicht Herstellung und Vertrieb eines Pimperlätzchens eine gewinnversprechende Geschäftsidee wären.
Und ähnliche sich aufdrängende Zoten (=Pimperwitzchen), die ich Ihnen an dieser Stelle allerdings erspare.
Ich gedenke in solchen Momenten immer meiner Tante Erna, Gott hab‘ sie selig, einer wahren Königin der falschen Idiome und Wortverdreher, welche ihr Umfeld mit rhetorischen Perlen wie „bei dem Glatteis fahr’n mir jetzt nur noch ganz peu a peu“ u.ä. zu beglücken wusste.
Aber ach, es ist ja auch wirklich ein schweres Los und ein babylonischer Wirrwarr mit diesen ganzen Sprachen. Bzw., wie meine Tante es ausgedrückt hätte:
„Des is‘ e Hierarchie!“
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