„Was haddenda de Babbada?
Der hadde Paar Kabbada, de Babba.“
(frei nach Rodgau Monotones)

Heute im Schuhgeschäft:
Freund und Freundin (ca. zwanzigjährig) beim Einkauf. Er sucht ein Paar Winterschuhe. Schnell hat er was gefunden, was ihm gefällt, und präsentiert es fragend seiner Ische.
Die:
„Iih, alles nur nicht Kappa! D’s is die schlimmste Kanaken-Marke!“

Das fand ich interessant.
Wo doch Kappa noch vor gut zehn Jahren von Stephen Malkmus geradezu als Metapher für Schnöseligkeit, idealfreies Konsumstreben und Fanal des Scheiterns einer charmanten off-kilter-Liebe instrumentalisiert wurde.
(„Jenny pledged Kappa and she made for pre-law.
And off came these awful toe-rings.“)

Und beunruhigend.
Wo ich mir doch erst vor ein paar Tagen eine piekfeine Bench-Jacke für horrendes Geld zugelegt habe, und nun womöglich in den Augen der Jugendlichen des Viertels als abgehalfterter Hartz-IV-Dandy meine Kreise ziehe.
Oder, wie diese es ausdrücken würden:
„Voll heßlisch, ey.“

Meiden Sie also in Zukunft vorsorglich lieber auch folgende Marken:
Stüssy = Türken-Trash
Nike = Griechen-Pleite
Gucci = Ithaker-Irrglaube
Yves Saint Laurent = Franzockengedöns
Prada – Polaken-Plunder
Kenzo = Schlitzaugen-Schund
Mercedes = Molukken-Müll
WMF = Balkan-Blech
Apple = Hottentotten-Hardware

Einzig verlässlich ist ohnehin die Unterwäsche-Marke von New Yorker – da heißen die Slips vorausahnend: Smog.

Street-Life in der Nordi – an incessant pleasure…
Und dass die Dummheit zuletzt stirbt – no need to mention.
It’s all god’s Kreayshawn

Admin