Ein treuer Blogleser, der die Blogleserei mangels eigenem Rechner in der Stadtbücherei zu tätigen pflegt, teilt mir heute mit, von dort sei das nicht mehr möglich.
Die Stadtbücherei hat den Zugriff auf meine Seite gesperrt, wegen angeblich jugendgefährdender Inhalte.
Oha! Das hat man also nun davon, wenn man harmlose Hitler-Witzchen oder gar noch viel harmlosere „Dessous-Studien“ verlinkt.
Oder ist das tatsächlich ein Akt der Willkür – also gibt es wirklich eine aktiv menschenüberwachte Zensur bei den kommunalen Behörden? Das mag man nicht wirklich glauben.
Schade, wo ich doch so ein Fan der Jugend bin, und mir nichts ferner läge, als jene zu gefährden.
Andererseits, wenn ich damit nun hausieren ginge, oder es sich irgendwie rumspräche, also die Sache mit den jugendgefährdenden Inhalten, dann würde das die Zugriffe auf meine Seite sicher exponentiell erhöhen. Insbesondere von Jugendlichen.
Denn wissen Sie, liebe Ordnungshüter der Stadtbücherei: die Jugend hat nämlich seit jeher ein ausgewiesenes Talent, um nicht zu sagen einen unstillbaren Drang, sich andauernd und voller Wonne selbst zu gefährden.
Da bräuchte es solche alternden Bösewichte wie mich gar nicht.
Ts, ts…
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