Eine der vielen, bislang nur semibefriedigend gelösten Fragen der Menschheit:
Wie kriegt man im Winter die Straßen und Wege schnee- und eisfrei?
Der schwarze Splitt bleibt in den Schuhsohlen hängen und verteilt sich anschließend unangenehm aufdringlich in der heimatlichen Wohnung.
Streusalz ist unöko.
Streupfeffer noch nicht erfunden.
Und die Zahl der Streugutwiesen geht kontinuierlich zurück.
Dabei ist die Lösung so naheliegend: nichts hilft verlässlicher gegen des Winters Unbill als Hitze.
Die Stadt Bad Homburg ist darum dieses Jahr erstmals und genialerweise zum flächendeckenden Einsatz von FEUERsalamandern übergegangen

feuersalamander

Zwar gab es zunächst einige Probleme in der privaten Benutzung, da der Besitz von Handfeuersalamandern auch im Hochtaunuskreis an spezielle Berechtigungspapiere geknüpft ist.
Jedoch hat sich, vermutlich gerade deswegen, die Frage
“Ey, haste ma Feuersalamander?”
inzwischen auf Parties als beliebter Anmachspruch etabliert.
Auch dass einige der eingesetzten Tiere auf Grund ungeeigneten Schuhwerks (Salamander) in der Pilotphase leider verendeten, wussten einheimische Metzger durch vermehrte und kostengünstige Produktion von Feuersalami positiv zu kompensieren.

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