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Winterpoesie

Ach, herrlich mag es scheinen, wie die Eiskristalle diamanten sich um die zarten Zweiglein ranken und die Himmel weiße Flöckchen weinen. So mancher stürzt, man grinst verstohlen. Gedämpft: der Lärm der Metropolen. Verborgen: jeder Hundehaufen. Samten liegt ein Pulverteppich auf dem Land (z.B. Polen). Es knirscht so wohlig, wenn wir laufen. Und jeder nimmt nen ...

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Berlin kriegt keinen hoch

Seit die Berliner Morgenpost den Abstieg der Hertha aus der Bundesliga mit der schönen Überschrift „Berlin ist, wenn man nicht mal einen Flughafen braucht, um rauszufliegen“ kommentierte, hat das allgemeine BER-Bashing fröhliche Urständ gefeiert, dass es eine Art ist. Und Spaß bereitet. Neben der inzwischen allseits bekannten und tausendfach via Facebook verbreiteten Postkarte mit dem ...

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2012 – der Rest

Musik ist zwar fast alles, aber eben doch nur fast. Also hier noch schnell ein paar weitere High- und Lowlights des gerade zu Ende gegangenen Jahres aus den verschiedensten Ecken des gesellschaftlichen Lebens: Religion: Rosenstolz z.B. hatten nie etwas mit Musik zu tun, ihr im Dezember bekanntgegebenes Karriereende wirft aber zumindest die alte Menschheitsfrage wieder ...

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Musik 2012 – der Jahresrückblick (4)

Möchte mich heute zum endgültigen Abschluss der Feierlichkeiten noch den beiden größten Hypes des Jahres 2012 widmen. Die da waren: die Alabama Shakes und Jake Bugg. Alabama Shakes – die Band, von der plötzlich alle geredet haben. In der Tat ist es so: Wenn man das Debüt-Album des Quartetts aus Athens/Alabama auflegt, kommt sofort dieser ...

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Musik 2012 – der Jahresrückblick (3)

Am Königshof der britischen Popmusik sind die Rollen ja ungefähr wie folgt verteilt: „Sir“ Paul McCartney fungiert als Queen Mom, Freddie Mercury war Princess Margaret, Lee Mavers ist der verlorene Sohn und Thronfolger der Herzen, Paul Weller ist Disraeli, Morrissey ist Thatcher, die Stone Roses und die Brüder Gallagher sind der debile aber mächtige Landadel, ...