Während Ihr Blogadministrator höchstselbst gerade auf Grund diverser umzugsverbundener Verpflichtungen und unnötigen Scherereien mit dem sogenannten Bürgertum (in that case: nervtötende parajuristische Eiertänze mit dem Vermieter) nicht die Muße zum literarischen Parlieren findet, leisten andere an meiner Statt publizistische Wertarbeit par excellence.
Und also seien Sie heute mal wieder auf die stets hochempfehlenswerste Seite meines Freundes R. verwiesen, auf der Ihnen jüngst eine form- und inhaltsschöne Polemik gegen das ach-so-gebeutelte-Bürgertum serviert wurde, deren Lektüre ich Ihnen dringenstens ans Herz lege.
Der politische Marsch der sich selbst als solche empfindenden Bourgeousie ist, gerade in diesem Land, nicht erst seit dem ersten Otto-Film sondern spätestens seit 1815 jeher eine kritisch zu hinterfragende Gratwanderung zwischen créme de la créme und chrome de la chrome.
Mit ambivalenten Idealen und daher stets ungewissem Ausgang.
Und inhaltlich stimme ich mit der besagten und verlinkten Polemik, bis auf die m.E. überzogenen Kritik an Herrn Assange komplett überein.
Denken Sie bitte darüber nach (bevor Sie selbst ins vermietertaugliche Alter und die ich-kann-mir-jetzt-auch-einen-Anwalt-leistenoide Vermögenssituation geraten sind).

Admin