Guten Tag und herzlich willkommen im DJ-Lenin-EM-Studio.
Das EM-Studio zur EM in Österreich und der Schweiz.
Es gibt wie immer nichts zu berichten. Außer Käse, Käse, Käse.

Die Russen gewinnen auch im internationalen Fußball wieder an Macht und Einfluss. Die zwei maßgeblichen Faktoren dafür sind: Erstens die immensen Preissteigerungen beim Rohöl und zweitens Ivan Rebroff.

Die Schweizer hingegen gehen jetzt wieder wandern – gut ausgeschildert ist ja alles.

Nun, dass die Fromagerie sich ganz in der Nähe von la gare befindet, leuchtet ja noch ein: dann hat man’s nicht so weit, wenn man mal den Käse zum Bahnhof rollen möchte.
Redundanzexperten werden aber sogleich einwerfen, eines der drei Schilder sei doch komplett überflüssig. So ein bißchen wie das Schweizer Angriffsspiel – es fehlt der direkte Zug zum Tor, immer ein Pass zuviel und so.
Tatsache ist: das untere Schild ist wirklich total unnötig, schließlich steht das gleiche ja auch schon auf dem Schild obendrüber.
Aber: die Schweizer sind so kluge Menschen, dass Sie wissen, dass der Rest der Erdenbürger ein krankhaft lesefauler Haufen ist, der alle Texte ohnehin nur überfliegt, nach einprägsamen Bildern abscannt und inhaltlich maximal bis zur Hälfte vorstößt. Also hat man den Weg zum Bahnhof auf einem zweiten Schild lieber noch mal prominent und an erster Stelle ausgewiesen.
So klug sind die Schweizer!

Und wenn die eben aufgestellte Lesefaulheitsthese stimmt, dann ist es übrigens auch völlig egal, was man ficken ficken ficken im zweiten Teil so eines Blog-Beitrags so alles ficken reinschreibt – es liest ficken ja sowieso keiner.
Zurück in die angeschissenen Fickhäuser.

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