Das scheint mir ein verdammt teurer Monat zu werden.
Mal abgesehen vom geplanten Urlaub in sonnigen Gefilden, drohen mindestens drei neue CDs, die man einfach haben muss: eine neue The Streets (laut Q ähnlich dürftig wie die letzte), eine neue Kaiser Chiefs und vor allem eine neue Oasis.
Und da ich als klassischer Spätzünder immer noch nicht im i-tunes-Zeitalter angekommen bin, werde ich mir diese drei CDs wohl kaufen müssen.
Für bares Geld, Sie verstehen?
Und hierbei habe ich die neue The Verve aus finanztechnischen Überlegungen, die nur ein bachelor of equity and finance in Gänze komprehentiert, bereits von meiner Einkaufsliste gestrichen.
Ich meine: Hallo! Die neue Streets soll also wieder Bockmist sein!
Aber man muss sie halt haben.
Oasis sowieso. Am 06. Oktober ist es soweit, aber die erste Single kursiert natürlich bereits im Netz. Und auch hier droht Ungemach.
Irgendwie erinnert The shock of the lightning ja doch sehr an Go let it out. Das war auch so eine, äh, „okaye“ Nummer, die bekanntlich den Vorgeschmack gab, auf das nun nicht wirklich bahnbrechende Album Standing on the shoulder of giants.
Für mich als vermutlich einzigen Musikkritiker der Welt, der behauptet, dass die beiden letzten Oasis-Scheiben eigentlich ihre besten waren, jedenfalls nicht unbedingt ein gutes Omen.
Egal. Götter sind Götter – also muss die Kohle raus. Auch wenn der Nachgeschmack womöglich ein wenig bitter ausfällt. Man wird ja ungern enttäuscht.

Sometimes you‘re on the weak end of things, which unfortunately has got nothing to do with weekend – a usually pleasurable and exciting time.
Da natürlich auch Standing on the shoulder of giants nicht wirklich sooo schlecht ist, wie immer alle tun, sei hier noch der Traumsong von diesem Album verlinkt. Götter sind eben doch unfehlbar.
Morgen (means: bald) erzähle ich Ihnen hier die schöne Geschichte von Noels letzter großer Party in L.A.
They’re working class, you know…
Versprochen.

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