Gang Of Four waren sowas wie Pioniere des sogenannten Post-Punks. Und eine dieser Bands, von denen immer alle schwärmen, und die jeder zweite Musiker, der was auf sich hält, liebend gerne als „wichtigen Einfluss“ nennt, obwohl fast keiner jemals ein Album gekauft hat.
Kein allzu großes Wunder also, dass 2015 nur noch ein Mitglied des Original-Line-Ups übriggeblieben ist.
Um so schrulliger, wen sich diese Gang Of One mit neuen Begleitmusikern nun auf dem aktuellen Album für zwei Songs als Gastsänger geangelt hat: Nämlich ausgerechnet die strunzdeutsche, ich-singe-ohne-Vokale-Heulboje Sir Herbert Grönemeyer aus Bochum im Regierungsbezirk Arnsberg. Mehr Post vom Punk geht wohl kaum. Und das schrulligste: Der Song The Dying Rays ist tatsächlich ziemlich schön. Aber hören Sie selbst!
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