So, verehrte Leserschaft,
so langsam gilt es, Sie ein wenig vorzubereiten auf die anstehenden Jahresbilanzen in Sachen Musik.
Also werde ich in den nächsten Wochen mal wieder gehäuft Musik verlinken, auf dass sich auch Menschen, die nicht, wie Ihr Blogadministrator, einer pathologischen Obsession mit britischer Musik verfallen sind, einen kleinen Überblick verschaffen können. Und bei Bedarf resp. Gefallen natürlich dann selbst weiterrecherchieren sollten.
Fangen wir bei den absoluten Basics an.
Über das heuer erschienene dritte Album der Arctic Monkeys dürfte es einiges zu meckern geben, was aber nun nicht bedeutet, dass den guten Herrn Turner plötzlich jegliches Songwritingtalent verlassen hätte.
Schauen Sie sich Cornerstone an, und stellen Sie mit Genugtuung fest:
Feiner Song, feiner Text, feines Video, feiner Kerl.
Den würde man gerne, äh ja, was würde man denn Alex Turner eigentlich gerne?
Knuddeln?
Weiß nicht. Er ist ja fast noch ein Kind.
„Adoptieren“ trifft es vielleicht am besten. Was meinen Sie?
Also, ich würde ihn lieber knuddeln. Das möchte ich aber auch, wenn ich nur die Stimme höre. Übrigens hab ich es doch geschafft nach zahlreichem Hören das Album inzwischen doch recht gern zu mögen. Ist halt eher für die ruhigen Momente, für derzeitige Herbstnachmittage auf der Couch mit einem heißen Getränk der Wahl und einem guten Buch.