Widmen wir uns in unserem Britpop-Nachhilfe-Crashkurs heute also jener Band, die die Blognachbarin neulich per Kommentar schon mal als eine der potenziellen Anwärter für den Titel „bestes Album des Jahres“ vorgeschlagen hat: Kasabian.
Und damit ein paar Gestalten, die man vermutlich eher nicht knuddeln und schon gar nicht adoptieren möchte – denen man ehrlich gesagt lieber nicht nachts im Dunkeln begegnen will.
Es gibt m.E. bessere Nummern auf ihrem aktuellen Longplayer als Fire, aber das Video, in dem die Band mit Gitarren als Maschinenpistolen eine Bank überfällt, ist angenehm bescheuert, und irgendwie spielen sie darin ja auch eine Rolle, die ihnen wie auf den Leib geschneidert scheint. (Edit April 2020: das Original-Video ist leider nirgendwo mehr verfügbar – sad smiley.)
Ihre erste Scheibe war ziemlich knorke, die zweite hopelessly overrated, aber auf West Ryder Pauper Lunatic Asylum sind sie auf einem sehr guten Weg, doch noch eine höchst interessante Band zu werden. So richtig nachvollziehen kann ich den masssiven Hype allerdings immer noch nicht.
Aber mehr dazu in der bereits angekündigten Jahresendabrechnung.

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