Nun, in Physik war ich zugegebenermaßen nie so der echte Champ.
Aber ich habe durchaus ein Faible für Naturgesetze.
Etwa jenes, uns allen bekannte:
Je geiler die Party, desto versyphter das Klo.
Seit jeher waren in Läden mit doofer Musik die hygienischen Verhältnisse auf dem Lokus zumeist konsensfähig. Kaum spielt der Club jedoch gute Musik und es sind gute Leute anwesend, ist mit Sicherheit mindestens eine der Schüsseln defekt. Für Privatfeten gilt selbstverständlich das gleiche.
Am beliebtesten ist ein kleines Leck im unteren Abflussrohr, welches bewirkt, dass mit jedem Spülvorgang ein kleines Rinnsal der transportierten Flüssigkeit zurück in den Raum fließt, sich dort auf dem Fußboden ausbreitet und nach und nach eine Art Feuchtbiotop entstehen lässt, welches bis zum Ende der Nacht einen Wasserspiegel von ca. sechs Zentimetern aufweist – eben immer gerade so tief, dass einem die Brühe trotz höchster Vor- und Umsicht irgendwann doch in die Schuhe suppt.
Besonders gewagten Herausforderungen der Spaßkultur, wie z.B. einer Silvesterfeier, gilt es also, sich grundsätzlich nur mit ausgesuchtem Spezialschuhwerk zu nähern. Ein tauglicher Partyschuh aus dem Fachhandel und die einhergehende exzellente Beratung wird den etwas höheren Preis jederzeit in Form von allgemeinem Wohlbefinden zurückzahlen. Beim abgebildeten Exemplar sind es insbesondere die weißen Stahlkappen sowie der weinrote Amphibien-Fleece-Shield, die den kleinen Unterschied ausmachen.
Was ich eigentlich bloß sagen wollte:
Ich wünsche Ihnen, liebe Blogleserinnen und Blogleser ein frohes neues Jahr und auf dass es unser aller schönstes und bestes bisher werde.
Und lesen Sie hier weiterhin schön artig mit.
Ist gebongt.
Frohes Neuses!!!