So, verehrte Leserinnen und Leser,
ich weilte am vergangenen Wochenende in Leipzig und möchte Ihnen meine dort gesammelten völkerkundlichen Erfahrungen selbstverständlich nicht vorenthalten. Also werden Sie hier in den kommenden Wochen einige vor Ort gesammelte Eindrücke und Impressionen wiederfinden, und vielleicht lässt sich der/die ein- oder andere von Ihnen ja dadurch auch zu einem Besuch in dieser schönen Stadt in Ostdeutschland verführen.

Ruhm erlangte Leipzig hauptsächlich durch die rennomierte, jährlich stattfindende Offiziersmesse. Aber auch sonst steht die Stadt ganz im Zeichen des Handels. Das berühmte Thomaskontor braucht sich vor der Hamburger Speicherstadt jedenfalls nicht zu verstecken, und die alten Leipziger verfügen über allerlei Versicherungen.
Das örtliche Fließgewässer, der Johannsebastian-Bach, durchmisst die Zonenmetropole würdevoll und zubetoniert.
Ferner veranstaltete Sir Bob Geldof just hier seine historischen Anti-Montagsdemonstrationen und der traditionsreiche Fußballverein hieß zu DDR-Zeiten wie die Gattin von Altkanzler Schmidt: Lokomotive.
Beginnen wir jedoch mit dem Kulturellen:

Auerbach
In dieser weltbekannten Leipziger Spelunke spielt eine berühmte Szene aus Goethes Schiller.
Weitere sehens- und lesenswerte Werke dieses Autors sind
Iphigenie auf Red Bull,
Die echten Leiden des jungen Wärters sowie
Faust 0 – der Tragödie vorerster Teil, auch bekannt unter seinem englischen Titel Me-Fist-0.

Schillerhaus
Goethes Titelheld widerum lebte in Leipzig in diesem Hexenhäuschen, wo er u.a. die Dramen Kannibale und Liebe und Gallenstein verfasste.
Ähnlich wie bei Heavy-Metal-Bands standen die Mädels jedoch mehr auf seine Balladen, z.B. Die (Taucher-)Glocke und Die Kaution.

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