Wenn man sich einen teuren Marken-Schlafanzug gekauft hat, ist es dann textilsemantisch korrekt, mit dem neuen
„Ratze-Fummel“ zu prahlen?
Wenn man sich einen teuren Marken-Schlafanzug gekauft hat, ist es dann textilsemantisch korrekt, mit dem neuen
„Ratze-Fummel“ zu prahlen?
Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Ich für meiner selbst bevorzuge nach wie vor die Schlafanzüge mit höchstem Baumwollanteil mit oder ohne Marke. Mir geht es darum, was mir angenehm ist und nicht was prahlerische Plastik-Marke ist…. Ach so… habe ich schon mitgeteilt das ich mir soeben einen BMW Touring in meinen Pferdestall gestellt habe?
In der Tat konnte ich feststellen, daß vormals ein Twingo mit praktischem Sonnendach ein Nichts, ein Opel Zafira nur ein wenig mehr und ….. nur ein Traumwagen wie ein BMW zur allgemeinen völkischen, pardon, gesellschaftlichen Anerkennung auch insbesondere beim anderen Geschlecht führt. Image ist noch immer alles. Insofern braucht man gar nicht selbst zu prahlen. Die Prahlerei übernimmt schon immer noch die Gesellschaft selbst. Manches ändert sich halt nie.
Nebenbei bin ich mit dem Imageträger sehr zufrieden. Es gefällt mir genausogut wien mein Noname-Schlafanzug. Aber den brauche ich ja jetzt im Grunde nicht mehr…