Oh, La Palma, Du Moloch des Pauschaltourismus!
Shopping-Center soweit das Auge reicht, eine billige rip-off-Kaschemme reiht sich an die andere, pakistanische Elektronikläden, Autovermietungen, Anbieter von Quadtouren und Range-Rover-Safaris, Hot-Dog-Stände, Speedboatverleih, Neger, die billige Uhren verhökern, ein ganzer Küstenstrich verschandelt und gefangen in den Klauen der Hohepriester des schnöden Mammons, preisgegeben der Gier nach den Pauschbeträgen der speckbäuchigen, weißhäutigen Pauschtouristen.
So hätte es gülden glänzen sollen.
Doch ach!, der nonchalante Umgang des gemeinen Guanchen mit simpelsten Leitsätzen betriebswirtschaftlicher Finesse, ließ diese einmalige Chance dahinschwinden, diesen sprudelnden Quell des Reibachs versiegen wie eine touristische Notdurft in einem siedendheißen Barranco.
Denn alles haben sie verwirkt! Alles:
Die überwältigende Mehrheit der Urlaub- und Sonnesuchenden möchte nicht „aktiv“ sein im Paradies.
„Legen“ heißt das Gebot der Stunde, nämlich die Beine hoch und die Damen flach. Dieser Konkurs war ergo so voraussehbar wie die Cucarachas, die nachts durchs Schlafzimmer wuseln.
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