Dass die ansprechende Gestaltung eines Schaufensters schon die halbe Miete bei Existenzgründung eines klein- oder mittelständischen Betriebes ist, das gehört ins Einmaleins des gelernten Kaufmanns.
Und dass man diesbezüglich in einem Szenestadtteil wie der Trendmeile B so manch kreatives wie optisches Highlight findet, versteht sich da beinahe von selbst.

Sehr gut gelöst haben das die Betreiber jenes urigen italienischen Restaurants, zumal sie sich einer ebenso alten doch gleichsam immerjungen Kaufmannsweisheit besonnen haben, die da schlicht lautet: Sex sells. Und in der Tat: der Laden reüssiert, das Geschäft floriert, und Bizza und Basta gehen weg wie warme Salmonellen.

Viele der unzähligen hier ansässigen Künstler und Bonvivants leisten sich einen kleinen, hippen Nebenerwerb. Und so habe auch ich unlängst zusammen mit mir selbst einen coolen Klamottenshop eröffnet.

Ehrensache: Der Laden hält auch in puncto Inneneinrichtung, was er schon von außen verspricht. Bockenheim-style pur!
Geöffnet: selten (cum tempore)

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