Trotz eines ausgeprägten modischen Faibles für Oberbekleidung in schreienden Farben hatte K. Balho schon sein Leben lang davon geträumt, Pferdeflüsterer zu werden.
Einem frühen Praktikum bei der Flüsterpost folgte eine vielversprechende Umschulung vom Haubentaucher zum Taubenhaucher.
Und doch: für den einfachen Bauernjungen aus Funerál waren die Anforderungen des edlen Herrenberufs zu hoch.
Also zog er die quietschgelbe Jacke aus und wurde Busfahrer.
Wenigstens zackig Pferdestärken unter dem Allerwertesten.
Leider fuhr er den Karren schon recht bald chevaleresk gegen die Steilwand. Woraufhin ihm sein Chef ordentlich was flüsterte.
Dabei war doch bloß das Navi im Arsch.
Folgerichtig ging er nicht zur Navy sondern zur Kavallerie ins Wispertal, und somit wurde sein alter Lebenstraum immerhin noch ansatzweise wahr.
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